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Metalldetektoren im März 2006

Wer heute seinen alten Detektor gegen ein neues Modell tauscht und ein mehr an Leistung erwartet wird oft bitter enttäuscht sein. Seit Jahren hat sich das Leistungpotential der Geräte nicht wesentlich erhöht. Während zum Beispiel auf dem Personal-Computersektor mit jeder neuen Generation ein leistungsfähigeres Modell geboten wird, bekommt der Sondengänger in der Regel nur "alte Technik neu verpackt".

Manche Hersteller versuchen die fehlende Innovation auf dem Gebiet der Tiefenleistung durch technische Spielereien auszugleichen. Leider geht dieser Schuß bei vielen weniger technikbegabten Anwendern nach hinten los. Sie sind nicht in der Lage das Gerät richtig zu justieren. Gerade der White's DFX ist ein Paradebeispiel für diese Entwicklung.

Bei anderen Herstellern sieht es teilweise aber auch nicht besser aus. Fisher, früher bekannt für hervorragende Tiefensuchleistung, dümpelt so vor sich hin. Minelab versucht mit der neuen X-Terra Serie ebenso wie White's mit der Prizm-Serie das Marktsegement "Mittelklasse" zu bedienen.

Zur Zeit gibt es keinen auf VLF-TR Technik basierenden Detektor, der eine Münze in Markstückgröße mit Diskriminator erheblich tiefer als 25cm orten kann, auch wenn manche Hersteller oder Händler das Gegenteil behaupten und gigantische Tiefen versprechen. Der immer wieder angekündigte und bisher natürlich nicht erschienene "Bildschirmdetektor" scheint auch irgendwo in der Entwicklungsphase stecken geblieben zu sein.

Aus diesem Grund halte ich nach wie vor an der alt bewährten Technik fest. Ein Tesoro Lobo für Münzen und Kleinteile und ein alter White's EAGLE II für die Tiefenortung im Allmetall. Eine fast unschlagbare Traumkombination.

Autor: Jens Diefenbach, März 2006





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